Ein interessanter Bericht über den Status der Freiwilligen Feuerwehren, dem ich nur zustimmen kann,zumindest was die Arbeit der Führungskräfte anggeht.

Das Land Hessen ist mit Sicherheit bemüht die Feuerwehren zu unterstützen. Jedoch ist der Ausdruck „Geld reinpumpen“ übertrieben und hat einen negativen Beigeschmack.

Hier mal ein Vergleich: Das Land Hessen unterstützt die 426 hessischen Städte und Gemeinden (2600 einzelne Freiwilligen Feuerwehren) beim Kauf von Fahrzeugen und Bau von Gerätehäusern mit ca 30 Millionen Euro. Diese kommen zum größten Teil aus den Einnahmen durch die Feuerschutzsteuer. Das hört sich im ersten Moment viel an.

Nicht aber wenn man vergleicht dass ganz allein die Stadt Frankfurt für ihre Berufsfeuerwehr fast 40 Millionen nur an Personalaufwendungen jährlich aufbringen muss. Da ist dann noch kein Fahrzeug und keine Feuerwache bezahlt. Und selbst in Frankfurt geht es nicht ohne zusätzliche Freiwillige Feuerwehren bei größeren Schadenslagen.

Fazit:
Es geht nicht ohne die Freiwillige Feuerwehr. Und um mehr Menschen zur Arbeit in der Feuerwehr zu bewegen, muss zumindest eine geeignete Infrastrukutur (Ausrüstung, Fahrzeuge, Gerätehaus) zur Verfügung gestellt werden.

Was mindestens benötigt wird oder ersetzt bzw ausgetauscht werden muss oder sogar neu geschaffen werden muss, wird durch Gesetze und Vorschriften geregelt und durch den techn.Prüfdienst und auch den TÜV überwacht.

Viele Freiwillige Feuerwehren fahren mit Farzeugen die 30 Jahre und älter sind…

…wann haben sie auf der Strasse das letzte mal ein 30 Jahre altes Fahrzeug gesehen?

Zuviel fürs Ehrenamt – Da reißt man sich ein Bein raus und dann das … | Nassauische Neue Presse

Das System der freiwilligen Feuerwehren nähert sich langfristig einer Katastrophe. Zwar pumpt das Land Millionen in rote Autos und blaue Uniformen, aber der Druck zwingt das Ehrenamt in die Knie.